Kirchbräu: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Kirchbräu wurde im 1996 fertiggestellten Einkaufszentrum Kirchpark (Sutterlüty) in Lustenau eingerichtet. Das Jahr der Eröffnung schwankt je nach Quelle zwischen den Jahren 1996 und 1998, jedoch scheint das Jahr 1996 am wahrscheinlichsten. Als Braumeister war im Kirchbräu Gottfried Seitz aktiv, der zeitweise auch im [[Schlossbräu]] in Dornbirn braute. Ab etwa 2001/02 dürfte Seitz dann exklusiv für das Kirchbräu gebraut haben.<ref>vgl. Bier Guide 2001</ref> 2003 wurde das Kirchbräu umgestaltet.<ref>Vorarlberger Nachrichten vom 24. September 2003</ref> Gebraut wurden im Kirchbräu die Sorten Kirchbräu Hell, Dunkel und Weizen | + | Das Kirchbräu wurde im 1996 fertiggestellten Einkaufszentrum Kirchpark (Sutterlüty) in Lustenau eingerichtet. Das Jahr der Eröffnung schwankt je nach Quelle zwischen den Jahren 1996 und 1998, jedoch scheint das Jahr 1996 am wahrscheinlichsten. Als Braumeister war im Kirchbräu Gottfried Seitz aktiv, der zeitweise auch im [[Schlossbräu]] in Dornbirn braute. Ab etwa 2001/02 dürfte Seitz dann exklusiv für das Kirchbräu gebraut haben.<ref>vgl. Bier Guide 2001</ref> 2003 wurde das Kirchbräu umgestaltet.<ref>Vorarlberger Nachrichten vom 24. September 2003</ref> Gebraut wurden im Kirchbräu auf einer 16-hl Brauanlage der Firma [[Salm]] (Modell MB162C5B), und zwar die Sorten Kirchbräu Hell, Dunkel und Weizen. Saisonal gab es Maisbier (Sommer), Weihnachtsbock und Osterbock. Abgefüllt wurde das Bier in 2 Liter Siphonflaschen. |
Im März 2006 schloss das Kirchbräu seine Pforten.<ref>Vorarlberger Nachrichten vom 30. August 2006</ref> Anfang 2007 wurde in den Räumlichkeiten eine Pizzeria eröffnet. | Im März 2006 schloss das Kirchbräu seine Pforten.<ref>Vorarlberger Nachrichten vom 30. August 2006</ref> Anfang 2007 wurde in den Räumlichkeiten eine Pizzeria eröffnet. | ||
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* Klaus Feldkircher: ''Dem Biergenuss auf der Spur. Illustrierte Geschichte der Bierbrauerei in Vorarlberg.'' Bucher Verlag, Dornbirn 2010. ISBN 978-3-902679-90-1; S. 179 f. | * Klaus Feldkircher: ''Dem Biergenuss auf der Spur. Illustrierte Geschichte der Bierbrauerei in Vorarlberg.'' Bucher Verlag, Dornbirn 2010. ISBN 978-3-902679-90-1; S. 179 f. | ||
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[[Kategorie:Braubetrieb eingestellt 2006]] | [[Kategorie:Braubetrieb eingestellt 2006]] |
Aktuelle Version vom 2. Juli 2021, 08:31 Uhr
Kirchbräu | ||
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Adresse | Kaiser-Franz-Josef-Straße 2 | |
Ort | 6890 Lustenau | |
Bezirk | Dornbirn | |
Bundesland | Vorarlberg | |
Gründungsjahr | 1996 | |
Geschlossen | 2006 | |
Brauereityp | Gasthausbrauerei | |
Karte | ||
|
47.4262759.658321Koordinaten: 47° 25′ 35″ N, 9° 39′ 30″ O
Das Kirchbräu war eine Gasthausbrauerei in Lustenau.
Geschichte
Das Kirchbräu wurde im 1996 fertiggestellten Einkaufszentrum Kirchpark (Sutterlüty) in Lustenau eingerichtet. Das Jahr der Eröffnung schwankt je nach Quelle zwischen den Jahren 1996 und 1998, jedoch scheint das Jahr 1996 am wahrscheinlichsten. Als Braumeister war im Kirchbräu Gottfried Seitz aktiv, der zeitweise auch im Schlossbräu in Dornbirn braute. Ab etwa 2001/02 dürfte Seitz dann exklusiv für das Kirchbräu gebraut haben.[1] 2003 wurde das Kirchbräu umgestaltet.[2] Gebraut wurden im Kirchbräu auf einer 16-hl Brauanlage der Firma Salm (Modell MB162C5B), und zwar die Sorten Kirchbräu Hell, Dunkel und Weizen. Saisonal gab es Maisbier (Sommer), Weihnachtsbock und Osterbock. Abgefüllt wurde das Bier in 2 Liter Siphonflaschen.
Im März 2006 schloss das Kirchbräu seine Pforten.[3] Anfang 2007 wurde in den Räumlichkeiten eine Pizzeria eröffnet.
Einzelnachweise
Literatur
- Conrad Seidls Bierguide, Ausgaben 2000 bis 2006
- Klaus Feldkircher: Dem Biergenuss auf der Spur. Illustrierte Geschichte der Bierbrauerei in Vorarlberg. Bucher Verlag, Dornbirn 2010. ISBN 978-3-902679-90-1; S. 179 f.