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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Brauerei wurde von dem gebürtigen Matreier Johann Baptist Steiner gegründet, der seine Brauerlehre in Böhmen absolvierte hatte. Zuletzt hatte Steiner dabei als Braumeister in Troppau gearbeitet. Nach seiner Rückkehr nach Osttirol gründete Steiner im Jahr 1900 die „Erste Osttiroler Dampfbierbrauerei“, wobei er das „Braustübl“ in Lienz erwarb und außerhalb der Stadt eine moderne Brauerei begründete. Steiner stieß damit in eine Marktlücke vor, da es zu dieser Zeit nur einige kleine Hausbrauereien in Lienz, Matrei und Prägraten am Großvenediger|Prägraten gab. Zumeist konsumierte die Bevölkerung jedoch Rotwein aus Südtirol.
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Die Brauerei wurde von dem gebürtigen Matreier Johann Baptist Steiner gegründet, der seine Brauerlehre in Böhmen absolvierte hatte. Zuletzt hatte Steiner dabei als Braumeister in Troppau gearbeitet. Nach seiner Rückkehr nach Osttirol gründete Steiner im Jahr 1900 die „Erste Osttiroler Dampfbierbrauerei“, wobei er das „Braustübl“ in Lienz erwarb und außerhalb der Stadt eine moderne Brauerei begründete. Steiner stieß damit in eine Marktlücke vor, da es zu dieser Zeit nur einige kleine Hausbrauereien in Lienz, Matrei und Virgen gab. Zumeist konsumierte die Bevölkerung jedoch Rotwein aus Südtirol.
    
Seinen Namen verdankt die Brauerei Falkenstein dem gleichnamigen Felsen in Steiners Heimatdorf Glanz. Er legte die Brauerei beidseits der Pustertaler Straße an, wobei er die hierfür notwendigen Grundstücke 1901 vom Kloster der Dominikanerinnen in Lienz erwarb. 1902 erfolgte die Errichtung der Betriebsgebäude. Steiner gelang es in der Folge den Ausstoß der Brauerei schnell auf 40.000 hl zu erhöhen, wobei er sein Bier nicht nur in Osttirol verkaufte, sondern auch in Oberkärnten und Südtirol bis Bruneck vertrieb. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Steiner jedoch gezwungen, den Braubetrieb auf Grund von Materialknappheit einstellen. Zudem wurden die Buntmetalle des Sudhauses für die Kriegswirtschaft benötigt. Als der Krieg zu Ende gegangen war, brach der Brauerei zudem der Absatzmarkt in Südtirol weg. Bereits 1917 war die Brauerei geschlossen worden, 1918 erfolgte der Verkauf an die Gösser Brauerei AG. In der Folge wurde die Produktion 1920 wieder aufgenommen.
 
Seinen Namen verdankt die Brauerei Falkenstein dem gleichnamigen Felsen in Steiners Heimatdorf Glanz. Er legte die Brauerei beidseits der Pustertaler Straße an, wobei er die hierfür notwendigen Grundstücke 1901 vom Kloster der Dominikanerinnen in Lienz erwarb. 1902 erfolgte die Errichtung der Betriebsgebäude. Steiner gelang es in der Folge den Ausstoß der Brauerei schnell auf 40.000 hl zu erhöhen, wobei er sein Bier nicht nur in Osttirol verkaufte, sondern auch in Oberkärnten und Südtirol bis Bruneck vertrieb. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Steiner jedoch gezwungen, den Braubetrieb auf Grund von Materialknappheit einstellen. Zudem wurden die Buntmetalle des Sudhauses für die Kriegswirtschaft benötigt. Als der Krieg zu Ende gegangen war, brach der Brauerei zudem der Absatzmarkt in Südtirol weg. Bereits 1917 war die Brauerei geschlossen worden, 1918 erfolgte der Verkauf an die Gösser Brauerei AG. In der Folge wurde die Produktion 1920 wieder aufgenommen.

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