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Das alte Brauhaus befand sich in der Schmiedstraße, um 1600 wurde das Bräuhaus in den Bereich Bräuhausgasse bzw. Mittlerer Graben nördlich des Schlosses verlegt. Das Bräuhaus ist urkundlich erstmals 1597/98 belegt und besteht aus zwei parallel zueinander stehenden, zweigeschossigen Gebäuden. Die Gebäude sind miteinander an ihren Enden durch zwei Verbindungsmauern verbunden. Der dadurch entstehende Innenhof kann durch jeweils ein Tor an den Verbindungsmauern betreten werden. Die Keller der Gebäude wurden als Kreuzgratgewölbe auf toskanischen Säulen ausgeführt. Im heutige sogenannte Braugewölbe im Westtrakt des Bräuhauses befand sich einst der Eiskeller.  
 
Das alte Brauhaus befand sich in der Schmiedstraße, um 1600 wurde das Bräuhaus in den Bereich Bräuhausgasse bzw. Mittlerer Graben nördlich des Schlosses verlegt. Das Bräuhaus ist urkundlich erstmals 1597/98 belegt und besteht aus zwei parallel zueinander stehenden, zweigeschossigen Gebäuden. Die Gebäude sind miteinander an ihren Enden durch zwei Verbindungsmauern verbunden. Der dadurch entstehende Innenhof kann durch jeweils ein Tor an den Verbindungsmauern betreten werden. Die Keller der Gebäude wurden als Kreuzgratgewölbe auf toskanischen Säulen ausgeführt. Im heutige sogenannte Braugewölbe im Westtrakt des Bräuhauses befand sich einst der Eiskeller.  
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Laut dem Bräuerverzeichnis von 1728 braute Johann Jacob Hucher 3000 EImer Bier in der herrschaftlichen Brauerei, wobei 150 Gulden Bieraufschlag anfielen. 1795/97 waren es 4382 Eimer und 1285 Gulden sowie 48 Kreuzer Bieraufschlag.<ref>[https://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:AT-OOeLB-4284314 Brauwesen und Hopfenbau in Oberösterreich von 1100-1930.] II. Traunviertel mit Salzkammergut und Hausruckviertel. Linz 1938, S. 30-32</ref>
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Laut dem Bräuerverzeichnis von 1728 braute Johann Jacob Hucher 3000 EImer Bier in der herrschaftlichen Brauerei, wobei 150 Gulden Bieraufschlag anfielen. 1795/97 waren es 4382 Eimer und 1285 Gulden sowie 48 Kreuzer Bieraufschlag.<ref>[https://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:AT-OOeLB-4284314 Brauwesen und Hopfenbau in Oberösterreich von 1100-1930.] II. Traunviertel mit Salzkammergut und Hausruckviertel. Linz 1938, S. 30-32</ref> Die Brauerei dürfte die meiste Zeit verpachtet gewesen sein. Um das Jahr 1880 Josef Niklas als Brauer in Eferding genannt,<ref>[https://digi.landesbibliothek.at/viewer/image/AC04484491_1880/13/ Adressen-Buch der sämtlichen Industriellen, Handel- & Gewerbetreibenden in Oberösterreich]. Linz 1880, S. 7</ref>, im Jahr 1888 erfolgte die Löschung der Firma des BRauereipächters Johann Resch.<ref>{{ANNO|gbh|15|08|1888|14|Firmenprotokollirungen in Österreich-Ungarn}}</ref>  
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Nach der Einstellung des Braubetriebs wurden das Bräuhaus von der Stiegl-Bräuerei bis September 1984 als Bierdepot genutzt. Die Räumlichkeiten stehen seit 1978 im Eigentum der Gemeinde Eferding, die für die Nachnutzung mehrere Projektideen diskutierte. Zur Umsetzung kam schließlich unter dem Namen „Bräuhaus Eferding“ der Umbau zu einem Kulturzentrum mit Musikschule.  
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Nach der Einstellung des Braubetriebs wurden das Bräuhaus von der Stiegl-Bräuerei bis September 1984 als Bierdepot genutzt. Die Räumlichkeiten stehen seit 1978 im Eigentum der Gemeinde Eferding, die für die Nachnutzung mehrere Projektideen diskutierte. Zur Umsetzung kam schließlich unter dem Namen „Bräuhaus Eferding“ der Umbau zu einem Kulturzentrum mit Musikschule.
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

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