Im Jahr 1863 war das Bräuhaus an Engelbert Wiesmayr (oder Wiesenburger) vermietet. Es umfasste den Ökonomiestall, die Faßhütte, die Holzstatt, eine Kegelbahn, den Sommerkeller und den Seifensiederkeller. Die Herrschaft Engelszell wurde 1865 an den Ackerbauminister Julius Graf Falkenhayn verkauft. Er besaß bereits das Schloß Vichtenstein mit umfangreichen Wäldern und suchte für die Verarbeitung des Holzes Platz für eine Säge und eine Lagerstätte an der Donau. Ein weiterer Anlass für den Kauf sah Falkenhayn in der in Engelszell bestehenden Brauerei. Diese plante er mit der Brauerei in Vichtenstein zusammenzulegen. Falkenhayn verkaufte die Herrschaft Engelszell jedoch bereits 1868 an Robert Graf Pachta, von dem sie 1896 an dessen Tochter Gabriele von Pachta überging. | Im Jahr 1863 war das Bräuhaus an Engelbert Wiesmayr (oder Wiesenburger) vermietet. Es umfasste den Ökonomiestall, die Faßhütte, die Holzstatt, eine Kegelbahn, den Sommerkeller und den Seifensiederkeller. Die Herrschaft Engelszell wurde 1865 an den Ackerbauminister Julius Graf Falkenhayn verkauft. Er besaß bereits das Schloß Vichtenstein mit umfangreichen Wäldern und suchte für die Verarbeitung des Holzes Platz für eine Säge und eine Lagerstätte an der Donau. Ein weiterer Anlass für den Kauf sah Falkenhayn in der in Engelszell bestehenden Brauerei. Diese plante er mit der Brauerei in Vichtenstein zusammenzulegen. Falkenhayn verkaufte die Herrschaft Engelszell jedoch bereits 1868 an Robert Graf Pachta, von dem sie 1896 an dessen Tochter Gabriele von Pachta überging. |