− | Bereits Ende des 18. Jahrhunderts befand sich im Haus Obermark 30-32 mit der Brauerei Treiblmeyer ein Bräuhaus,<ref>[http://brautopo.webnode.at/oberoesterreich/ BRAUTOPO - Österreichische historische Brauereitopographie]</ref> wobei im Bräuer-Verzeichnis von 1795/97 ein Reichard Treiblmayr mit einem Ausstoß von 516 Eimern Bier verzeichnet wurde.<ref>Heinrich Ludwig Werneck: ''Brauwesen und Hopfenbau in Oberösterreich von 1100-1930. III. Innviertel''. Linz 1939/40, S. 97</ref> Ein Adress-Buch aus dem jahr 1853 belegt noch einen Brauer Johann Treiblmeyer in Mauerkirchen,<ref>[https://books.google.at/books?id=d5g7AAAAcAAJ&pg=PA159 Handels- und Gewerbe-Adressen-Buch für Oesterreich ob der Enns. Linz 1853, S. 150]</ref> jedoch befand sich das Bräuhaus im Jahr 1873 im Besitz des Bräuers Kasinger. Das Bräuhaus war dabei am 10. Jänner 1873 bei einem großen Marktbrand abgebrannt.<ref>Mauerkirchen. Die Chronik, S. 177</ref> | + | Bereits Ende des 18. Jahrhunderts befand sich im Haus Obermark 30-32 mit der Brauerei Treiblmeyer ein Bräuhaus,<ref>[http://brautopo.webnode.at/oberoesterreich/ BRAUTOPO - Österreichische historische Brauereitopographie]</ref> wobei im Bräuer-Verzeichnis von 1795/97 ein Reichard Treiblmayr mit einem Ausstoß von 516 Eimern Bier verzeichnet wurde.<ref>Heinrich Ludwig Werneck: ''Brauwesen und Hopfenbau in Oberösterreich von 1100-1930. III. Innviertel''. Linz 1939/40, S. 97</ref> Ein Adress-Buch aus dem jahr 1853 belegt noch einen Brauer Johann Treiblmeyer in Mauerkirchen,<ref>[https://books.google.at/books?id=d5g7AAAAcAAJ&pg=PA159 Handels- und Gewerbe-Adressen-Buch für Oesterreich ob der Enns. Linz 1853, S. 150]</ref> jedoch befand sich das Bräuhaus im Jahr 1873 im Besitz des Bräuers Jakob Kasinger. Das Bräuhaus war dabei am 10. Jänner 1873 bei einem großen Marktbrand abgebrannt.<ref>Mauerkirchen. Die Chronik, S. 177<br />[https://books.google.at/books?id=dgVYAAAAcAAJ&pg=PA38&dq=Kasinger+Mauerkirchen&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=Kasinger%20Mauerkirchen&f=false Warte am Inn, 5. Jänner 1878]</ref> |
| Spätestens zu Beginn der 1890er Jahre stand die Braustätte im Besitz des Brauers Josef Hartwagner,<ref>Herbert G. Brandstetter. ''Mauerkirchen. Die Chronik.'' Ried im Innkreis 2005, S. 204</ref> der im Braujahr 1891/92 einen Ausstoß von 532 hl Bier ausweisen konnte. Die Brauerei Hartwagner war damit die kleinste der damals fünf ausgewiesenen Brauereien in Mauerkirchen.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=18920730&seite=6 Neue Warte am Inn, 30. Juli 1892, S. 6]</ref> Der Ausstoß der Brauerei schwankte in der Folge stark. Im Jahr 1892/93 waren es 504 hl,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=18931021&seite=5 Neue Warte am Inn, 21. Oktober 1893, S. 5]</ref> 1893/94 420 hl<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=18941020&seite=4 Neue Warte am Inn, 20. Oktober 1894, S. 4]</ref> und 1894/95 580 hl Bier, die in der Brauerei hergestellt wurden.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=18951109&seite=3 Neue Warte am Inn, 9. November 1895, S. 3]</ref> | | Spätestens zu Beginn der 1890er Jahre stand die Braustätte im Besitz des Brauers Josef Hartwagner,<ref>Herbert G. Brandstetter. ''Mauerkirchen. Die Chronik.'' Ried im Innkreis 2005, S. 204</ref> der im Braujahr 1891/92 einen Ausstoß von 532 hl Bier ausweisen konnte. Die Brauerei Hartwagner war damit die kleinste der damals fünf ausgewiesenen Brauereien in Mauerkirchen.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=18920730&seite=6 Neue Warte am Inn, 30. Juli 1892, S. 6]</ref> Der Ausstoß der Brauerei schwankte in der Folge stark. Im Jahr 1892/93 waren es 504 hl,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=18931021&seite=5 Neue Warte am Inn, 21. Oktober 1893, S. 5]</ref> 1893/94 420 hl<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=18941020&seite=4 Neue Warte am Inn, 20. Oktober 1894, S. 4]</ref> und 1894/95 580 hl Bier, die in der Brauerei hergestellt wurden.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=18951109&seite=3 Neue Warte am Inn, 9. November 1895, S. 3]</ref> |