Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil der Aktien von der Familie Renzl aufgekauft. Als wichtiger Präsident der Genossenschaft bzw. späteren Aktiengesellschaft hatte dabei in der Zwischenkriegszeit bereits Johann Renzl gewirkt. Der Ausstoß um 1950 betrug rund 25.000 hl, wobei rund 180 Wirte im oberen Innviertel sowie im angrenzenden Land Salzburg sowie der Stadt Salzburg beliefert wurden. Im Februar 1975 wurde die Brauerei-AG Mattighofen mit der Österreichischen Vrau-AG fusioniert. Obwohl die Brauerei zuletzt noch rund 45.000 bis 50.000 hl Bier sowie Limonaden erzeugt hatte, stellte die Brau-AG den Betrieb mit 70 Mitarbeitern per 31. Oktober 1975 ein. Das Brauereigelände diente in der Folge als Bierdepot für die Auslieferung von Zipfer Bier. Der rund 36 Meter hohe Schlot der Brauerei wurde am 7. Dezember 1982 gesprengt, zudem folgte eine Schleifung eines Teils der Brauereigebäude. | Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil der Aktien von der Familie Renzl aufgekauft. Als wichtiger Präsident der Genossenschaft bzw. späteren Aktiengesellschaft hatte dabei in der Zwischenkriegszeit bereits Johann Renzl gewirkt. Der Ausstoß um 1950 betrug rund 25.000 hl, wobei rund 180 Wirte im oberen Innviertel sowie im angrenzenden Land Salzburg sowie der Stadt Salzburg beliefert wurden. Im Februar 1975 wurde die Brauerei-AG Mattighofen mit der Österreichischen Vrau-AG fusioniert. Obwohl die Brauerei zuletzt noch rund 45.000 bis 50.000 hl Bier sowie Limonaden erzeugt hatte, stellte die Brau-AG den Betrieb mit 70 Mitarbeitern per 31. Oktober 1975 ein. Das Brauereigelände diente in der Folge als Bierdepot für die Auslieferung von Zipfer Bier. Der rund 36 Meter hohe Schlot der Brauerei wurde am 7. Dezember 1982 gesprengt, zudem folgte eine Schleifung eines Teils der Brauereigebäude. |