Die Burg Hagenau ist als Besitz des benennenden Geschlechts erstmals 1088 urkundlich belegt. Sie war im Mittelalter in Besitz verschiedener Geschlechter und brannte 1551 nieder. In der Folge wurde das Schloss in seiner heutigen Form an einem von Hochwasser geschützteren Platz wieder errichtet. 1632 kaufte Kurfürst Maximilian I. von Bayern das Schloss, dass er 1635 seinem Leibarzt Ferdinand Max Schütz schenkte. In den Jahren zwischen 1635 und 1638 ließ Schütz nördlich des Schlosses ein Brauhaus und östlich ein neues Ökonomiegebäude errichten. Auf Ferdinand Max Schütz folgte sein Sohn Max Ferdinand, der seinem Braumeister Hans Moritz Denk 1653 die Taverne in St. Peter sowie ein Grundstück als Lehen gab. Weitere Braumeister waren 1675 Ignaz Hofreiter bzw. ab 1684 Mathias Hofpaur, die jeweils die Taverne in Hagenau auf Leibgeding bekamen. | Die Burg Hagenau ist als Besitz des benennenden Geschlechts erstmals 1088 urkundlich belegt. Sie war im Mittelalter in Besitz verschiedener Geschlechter und brannte 1551 nieder. In der Folge wurde das Schloss in seiner heutigen Form an einem von Hochwasser geschützteren Platz wieder errichtet. 1632 kaufte Kurfürst Maximilian I. von Bayern das Schloss, dass er 1635 seinem Leibarzt Ferdinand Max Schütz schenkte. In den Jahren zwischen 1635 und 1638 ließ Schütz nördlich des Schlosses ein Brauhaus und östlich ein neues Ökonomiegebäude errichten. Auf Ferdinand Max Schütz folgte sein Sohn Max Ferdinand, der seinem Braumeister Hans Moritz Denk 1653 die Taverne in St. Peter sowie ein Grundstück als Lehen gab. Weitere Braumeister waren 1675 Ignaz Hofreiter bzw. ab 1684 Mathias Hofpaur, die jeweils die Taverne in Hagenau auf Leibgeding bekamen. |