Ötztaler Bier Manufaktur Umhausen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
− | Yannick Allombert, ein gebürtiger Elsässer, kam um 2010 ins Ötztal, wobei er kurze Zeit später beschloss, ein Ötztaler Bier zu brauen. Allombert hatte zuvor bereits 15 Jahre als Hobbybrauer Erfahrung gesammelt, bevor er beschloss, mit Ötztaler Wildhopfen zu brauen sowie eine Nano-Brauanlage zu entwerfen. Allombert, der im Gasthaus Krone als Koch arbeitet kam mit seinem Arbeitgeber Walter Hager überein, seine selbst entworfene Brauanlage im Keller des Gasthauses aufzustellen, wo er | + | Yannick Allombert, ein gebürtiger Elsässer, kam um 2010 ins Ötztal, wobei er kurze Zeit später beschloss, ein Ötztaler Bier zu brauen. Allombert hatte zuvor bereits 15 Jahre als Hobbybrauer Erfahrung gesammelt, bevor er beschloss, mit Ötztaler Wildhopfen zu brauen sowie eine Nano-Brauanlage zu entwerfen. Allombert, der im Gasthaus Krone (Dorf Nr. 30) als Koch arbeitet kam mit seinem Arbeitgeber Walter Hager überein, seine selbst entworfene Brauanlage im Keller des Gasthauses aufzustellen, wo er 2014 begann Bier zu brauen. 2017 gründete Allombert das Ötztaler Brauhaus, wobei er hier seinen eigenen Gastronomiebetrieb mit Braustüberl und Brauerei eröffnete. |
== Biersorten == | == Biersorten == | ||
− | Allombert setzt bei seinen Suden gerne Rohstoffe des Ötztales ein, wobei er beispielsweise Biere mit Honig, | + | Allombert setzt bei seinen Suden gerne Rohstoffe des Ötztales ein, wobei er anfangs beispielsweise Biere mit Honig, Äpfeln oder Granten (Preiselbeeren) experimentierte. Alle seine Biere werden dabei durch Flächengärung mit Hefebodensatz händisch hergestellt. Seine Produktpalette umfasst ursprünglich die Sorten Helles, Dunkles, Granten-Bier, Apfel Bier und Weihnachtsbier. In seinem Ötztaler Brauhaus braut Allombert neben seiner Standardsorte „Das Bier“, ein Vollbier mit 5,5 bis 6,2 % Vol., ein „Rotes Märzen“ mit 4 bis 5 % Vol. sowie „Die Gnädige“, ein Roggen-Weizenbier mit 4 bis 5 % Vol. und „Die Dunkle Fee“, ein dunkles Vollbier mit 5,5 bis 6,2 % Vol. |
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 5. Dezember 2019, 14:44 Uhr
Ötztaler Brauhaus | |
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Adresse | Dorf 30 |
Ort | 6441 Umhausen |
Bezirk | Imst |
Bundesland | Tirol |
Gründungsjahr | 2014 |
Brauereityp | Gasthausbrauerei |
Eigentümer | Yannick Allombert |
Website | http://www.oetztalerbiermanufaktur.at |
Das Ötztaler Brauhaus, ursprünglich Ötztaler Bier Manufaktur Umhausen, ist eineGasthausbrauerei in der Gemeinde Umhausen im Bezirk Imst (Tirol). Die Brauerei wurde 2014 gegründet und übersiedelte 2017 an den heutigen Standort.
Geschichte
Yannick Allombert, ein gebürtiger Elsässer, kam um 2010 ins Ötztal, wobei er kurze Zeit später beschloss, ein Ötztaler Bier zu brauen. Allombert hatte zuvor bereits 15 Jahre als Hobbybrauer Erfahrung gesammelt, bevor er beschloss, mit Ötztaler Wildhopfen zu brauen sowie eine Nano-Brauanlage zu entwerfen. Allombert, der im Gasthaus Krone (Dorf Nr. 30) als Koch arbeitet kam mit seinem Arbeitgeber Walter Hager überein, seine selbst entworfene Brauanlage im Keller des Gasthauses aufzustellen, wo er 2014 begann Bier zu brauen. 2017 gründete Allombert das Ötztaler Brauhaus, wobei er hier seinen eigenen Gastronomiebetrieb mit Braustüberl und Brauerei eröffnete.
Biersorten
Allombert setzt bei seinen Suden gerne Rohstoffe des Ötztales ein, wobei er anfangs beispielsweise Biere mit Honig, Äpfeln oder Granten (Preiselbeeren) experimentierte. Alle seine Biere werden dabei durch Flächengärung mit Hefebodensatz händisch hergestellt. Seine Produktpalette umfasst ursprünglich die Sorten Helles, Dunkles, Granten-Bier, Apfel Bier und Weihnachtsbier. In seinem Ötztaler Brauhaus braut Allombert neben seiner Standardsorte „Das Bier“, ein Vollbier mit 5,5 bis 6,2 % Vol., ein „Rotes Märzen“ mit 4 bis 5 % Vol. sowie „Die Gnädige“, ein Roggen-Weizenbier mit 4 bis 5 % Vol. und „Die Dunkle Fee“, ein dunkles Vollbier mit 5,5 bis 6,2 % Vol.