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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Das Wimitzbräu wurde 2011 von den vier Eigentümern Erich Eibensteiner (Zivilingenieur für Wassertechnik), Harald Moshammer (Chirurg, Gastwirt und Biolandwirt), Josef Jost (Maschinenbauer) und Josef Habich (Betriebswirt) gegründet. Mit einer Investitionssumme von rund zwei Millionen Euro<ref>Kleine Zeitung, 6. März 2014</ref> und Mitteln aus dem EU-Leader-Projekt der Region „kärnten:mitte“<ref>Kleine Zeitung vom 31. März 2011: „Neue Brauerei in Wimitz“</ref> wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Sägewerkes im Mai 2011 mit dem Bau des Brauereigebäudes begonnen und ab Oktober 2011 Bier gebraut.<ref name="bierseite">[http://bierseite.at/Wimitzbraeu.htm Wimitzbräu] auf der Seit von Herbert Höglinger</ref> Bereits ein Jahr nach der Brauereieröffnung verdoppelte die Brauerei auf Grund der Nachfrage die Kapazität ihres Ausstoßes,<ref>Neue Kärtner Tageszeitung vom 10. Oktober 2012: „Wimitzer Bier verdoppelt Kapazität“</ref> wobei hierfür der Gär- und Lagerkeller erweitert wurde.<ref>Neue Kärtner Tageszeitung vom 04. August 2012: „Regionales und frisches Bier aus der Wimitz“</ref> 2012 betrug der Ausstoß 2.000 Hektoliter, wobei die Eigentümer im Jahr 2013 eine Steigerung auf 3.000 Hektoliter planten.<ref>WirtschaftsBlatt vom 8. Mai 2013: „Schaumgebremstes Wachstum“</ref> Um das Absatzgebiet auf ganz Kärnten ausweiten zu können wurde 2014 ein Vertrag mit dem Mölltaler Vertriebspartner KandlHofer geschlossen, der Mitarbeiterstand auf sieben erhöht und weitere 100.000 Euro in die Produktion investiert. Als Ausstoß der Brauerei wurden 2014 4000 Hektoliter angepeilt.  Vor der Ausweitung des Vertriebes war das Wimitzbier bereits bei 60 Gastronomiebetrieben bzw. 35 Handelspartnern in Kärnten erhältlich,<ref>Kleine Zeitung vom 6. März 2014: „Wimitzbier fließt in ganz Kärnten“</ref> zudem war das Bier beispielsweise im [[KALEA Bierkalender]] und auf der Plattform [[mybier.at]] vertreten. Durch die 2014 getätigten Investitionen hat die Brauerei eine Jahreskapazität von 5.000 Hektolitern.<ref>Kronen Zeitung vom 07. März 2014: „Die Bierbrauer in der Wimitz expandieren.“</ref>  
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Das Wimitzbräu wurde 2011 von den vier Eigentümern Erich Eibensteiner (Zivilingenieur für Wassertechnik), Harald Moshammer (Chirurg, Gastwirt und Biolandwirt), Josef Jost (Maschinenbauer) und Josef Habich (Betriebswirt) gegründet. Mit einer Investitionssumme von rund zwei Millionen Euro<ref>Kleine Zeitung, 6. März 2014</ref> und Mitteln aus dem EU-Leader-Projekt der Region „kärnten:mitte“<ref>Kleine Zeitung vom 31. März 2011: „Neue Brauerei in Wimitz“</ref> wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Sägewerkes im Mai 2011 mit dem Bau des Brauereigebäudes begonnen und ab Oktober 2011 Bier gebraut.<ref name="bierseite">[http://bierseite.at/Wimitzbraeu.htm Wimitzbräu] auf der Seit von Herbert Höglinger</ref> Bereits ein Jahr nach der Brauereieröffnung verdoppelte die Brauerei auf Grund der Nachfrage die Kapazität ihres Ausstoßes,<ref name="NKT">Neue Kärtner Tageszeitung vom 10. Oktober 2012: „Wimitzer Bier verdoppelt Kapazität“</ref> wobei hierfür der Gär- und Lagerkeller erweitert wurde.<ref>Neue Kärtner Tageszeitung vom 04. August 2012: „Regionales und frisches Bier aus der Wimitz“</ref> 2012 betrug der Ausstoß 2.000 Hektoliter, wobei die Eigentümer im Jahr 2013 eine Steigerung auf 3.000 Hektoliter planten.<ref>WirtschaftsBlatt vom 8. Mai 2013: „Schaumgebremstes Wachstum“</ref> Um das Absatzgebiet auf ganz Kärnten ausweiten zu können wurde 2014 ein Vertrag mit dem Mölltaler Vertriebspartner KandlHofer geschlossen, der Mitarbeiterstand auf sieben erhöht und weitere 100.000 Euro in die Produktion investiert. Als Ausstoß der Brauerei wurden 2014 4000 Hektoliter angepeilt.  Vor der Ausweitung des Vertriebes war das Wimitzbier bereits bei 60 Gastronomiebetrieben bzw. 35 Handelspartnern in Kärnten erhältlich,<ref>Kleine Zeitung vom 6. März 2014: „Wimitzbier fließt in ganz Kärnten“</ref> zudem war das Bier beispielsweise im [[KALEA Bierkalender]] und auf der Plattform [[mybier.at]] vertreten. Durch die 2014 getätigten Investitionen hat die Brauerei eine Jahreskapazität von 5.000 Hektolitern.<ref>Kronen Zeitung vom 07. März 2014: „Die Bierbrauer in der Wimitz expandieren.“</ref>  
    
Bei der Brauanlage handelt es sich um ein vollautomatische 2-Geräte Sudwerk der Firma [[BrauKon]] mit 20 hl Sudkapazität.<ref name="braukon">[http://www.braukon.de/referenzen/gesamtreferenzen/ braukon.de]</ref> Auch die Malzschrotanlage und die Gär- und Lagertanks wurden von BrauKon hergestellt, wobei für die Gär- und Lagerung anfangs mehre Tanks zu 40 hl bzw. 20 hl zur Verfügung standen.<ref name="bierseite" /> 2012 wurde der Gär- und Lagerkeller um zwei Gärtanks mit je 80 hl Nutzinhalt, 2014 um weitere drei Gär- und Lagertanks mit je 80 hl Nutzinhalt erweitert.<ref name="braukon" /> Die Brauerei verfügt auch über eine eigene Kläranlage.
 
Bei der Brauanlage handelt es sich um ein vollautomatische 2-Geräte Sudwerk der Firma [[BrauKon]] mit 20 hl Sudkapazität.<ref name="braukon">[http://www.braukon.de/referenzen/gesamtreferenzen/ braukon.de]</ref> Auch die Malzschrotanlage und die Gär- und Lagertanks wurden von BrauKon hergestellt, wobei für die Gär- und Lagerung anfangs mehre Tanks zu 40 hl bzw. 20 hl zur Verfügung standen.<ref name="bierseite" /> 2012 wurde der Gär- und Lagerkeller um zwei Gärtanks mit je 80 hl Nutzinhalt, 2014 um weitere drei Gär- und Lagertanks mit je 80 hl Nutzinhalt erweitert.<ref name="braukon" /> Die Brauerei verfügt auch über eine eigene Kläranlage.
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== Biersorten ==
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Im Wimitzbräu werden standardmäßig drei Sorten gebraut. Erstes Bier der Brauerei war das „Wimitzer Märzen“ (5,1% vol. alc), das sich laut Produktbeschreibung durch den Geruch nach grünen Äpfeln und im Geschmack durch eine leichte Waldhonignote auszeichnet. Seit Hebst 2012 wird zudem das „Wimitzer Lemisch“ (5,3% vol. alc) gebraut, ein Dunkles, dass mit seinem Namen an den Besitzer des ehemaligen Sägewerksgeländes Walther Lemisch († 2011) erinnert. Dieser war ein Neffe des Landeshauptmanns Arthur Lemisch und selbst langjähriger Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Pisweg.<ref name="NKT" /> Ebenfalls zu dieser Zeit kam zudem das „Wimitzer Weizen“ mit nur 4,0% vol. alc auf den Markt. Saisonal bietet die Brauerei seit November 2012 zudem in der Winterzeit den „Keltischen Sonnwendbock“ (6,8 % vol. alc) an, der seinen Namen der keltischen Vorgeschichte der region verdankt.<ref>Kleine Zeitung vom 30. November 2012: „Sie haben Bock auf „Keltenbier““</ref> Das nur am Bleiburger Wiesenmarkt ausgeschenkte „91er“ erinnert hingegen an die 1991 geschlossene Sorgendorfer Brauerei.
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Alle Biere der Brauerei werden ausschließlich aus biologischen Rohstoffen gebraut. Der besonders weichen Wasser aus der Lemisch-Quelle werden zudem „Heilkräfte“ nachgesagt.
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

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