Änderungen

1 Byte hinzugefügt ,  11:29, 22. Feb. 2015
Zeile 3: Zeile 3:     
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Bereits 2005 arbeiteten zehn Betriebe des Mühlviertels in der Tourismusinitiative „Mühlviertler Biererlebnis“ zusammen. Neben der Braucommune in Freistadt, der Brauerei Hofstetten, der Stiftsbrauerei Schlägl und der Privatbrauerei Thomas Breuss gehörten vier Gastronomie- und zwei Hopfenbaubetriebe zu der Kooperation.<ref>Neues Volksblatt, 9. August 2005</ref> Zu den Angeboten gehörten Brauereibesuche, Wanderungen in den Hopfenfeldern und die Beratung durch diplomierte Bier-Sommeliers, um für jeden Gang auch das dazupassende Bier zu servieren.Laut [[Peter Krammer]] war schon damals die Etablierung des Mühlviertels als „Bierviertel“ sowie die Ankurbelung des Tourismus eine der Ziele der Kooperation.<ref>Neue Kronen-Zeitung, 9. August 2005</ref>
+
Bereits 2005 arbeiteten zehn Betriebe des Mühlviertels in der Tourismusinitiative „Mühlviertler Biererlebnis“ zusammen. Neben der Braucommune in Freistadt, der Brauerei Hofstetten, der Stiftsbrauerei Schlägl und der Privatbrauerei Thomas Breuss gehörten vier Gastronomie- und zwei Hopfenbaubetriebe zu der Kooperation.<ref>Neues Volksblatt, 9. August 2005</ref> Zu den Angeboten gehörten Brauereibesuche, Wanderungen in den Hopfenfeldern und die Beratung durch diplomierte Bier-Sommeliers, um für jeden Gang auch das dazupassende Bier zu servieren. Laut [[Peter Krammer]] war schon damals die Etablierung des Mühlviertels als „Bierviertel“ sowie die Ankurbelung des Tourismus eine der Ziele der Kooperation.<ref>Neue Kronen-Zeitung, 9. August 2005</ref>
 
Aus dem Mühlviertler Biererlebnis entwickelte sich im Laufe der Zeit die Marke Bierviertel, in der die heutigen vier Vereinsmitglieder die Zusammenarbeit verstärkten. Im Mai 2005 präsentierten diese schließlich eine Marketing-Initiative, mit der online so viele Unterstützer gefunden werden sollten, um eine Petition an das Land Oberösterreich zu richten, in der die Umbenennung des Mühl- ins Bierviertel gefordert wurde. Gleichzeitig wurde von den drei Brauereien zur Fußball-WM ein gemeinsames „FAN Lager“ kreiert, das in der Stiftsbrauerei Schlägl gebraut wurde.<ref>Oberösterreichische Nachrichten, 6. Mai 2010</ref> In der Folge begannen die drei Brauereien auch die sogenannte „Mühlviertler Langhals“-Flasche als Gebinde für die Abfüllung von 0,33-Liter Flaschen zu nutzen. Für ihre Zusammenarbeit erhielten die Kooperationspartner im Herbst 2010 den Rohrbacher Wirtschaftsaward.<ref>Oberösterreichische Nachrichten: „Rohrbacher Wirtschaftsawards verliehen“, 22. Oktober 2010</ref>
 
Aus dem Mühlviertler Biererlebnis entwickelte sich im Laufe der Zeit die Marke Bierviertel, in der die heutigen vier Vereinsmitglieder die Zusammenarbeit verstärkten. Im Mai 2005 präsentierten diese schließlich eine Marketing-Initiative, mit der online so viele Unterstützer gefunden werden sollten, um eine Petition an das Land Oberösterreich zu richten, in der die Umbenennung des Mühl- ins Bierviertel gefordert wurde. Gleichzeitig wurde von den drei Brauereien zur Fußball-WM ein gemeinsames „FAN Lager“ kreiert, das in der Stiftsbrauerei Schlägl gebraut wurde.<ref>Oberösterreichische Nachrichten, 6. Mai 2010</ref> In der Folge begannen die drei Brauereien auch die sogenannte „Mühlviertler Langhals“-Flasche als Gebinde für die Abfüllung von 0,33-Liter Flaschen zu nutzen. Für ihre Zusammenarbeit erhielten die Kooperationspartner im Herbst 2010 den Rohrbacher Wirtschaftsaward.<ref>Oberösterreichische Nachrichten: „Rohrbacher Wirtschaftsawards verliehen“, 22. Oktober 2010</ref>