Der geborene Waldviertler und gelernte Fleischhauer Johann Medl war Müllfahrer, als er 1987 26 Millionen Schilling im Lotto gewann. Er ging zunächst weiter zu Arbeit, tüftelte jedoch parallel dazu an der Gründung eines Unternehmens. Bereits nach zwei Wochen entschloss er sich eine Gasthausbrauerei zu eröffnen und kaufte in der Folge ein kleines, ehemaliges Fuhrwerkshaus in Penzing an. Fast den gesamten Gewinn steckte Medl in den Aus- und Umbau des Medl Bräu, dass er 1989 eröffnete. Medl, der selbst kein Bier trinkt, stellte einen eigenen Braumeister an und richtete die Speisekarte seinen Lokals auf die Österreichische bzw. die Wiener Küche aus.<ref>Die Presse: ''Fixstarter. Gegen den Strom.'' 9. März 2005</ref> | Der geborene Waldviertler und gelernte Fleischhauer Johann Medl war Müllfahrer, als er 1987 26 Millionen Schilling im Lotto gewann. Er ging zunächst weiter zu Arbeit, tüftelte jedoch parallel dazu an der Gründung eines Unternehmens. Bereits nach zwei Wochen entschloss er sich eine Gasthausbrauerei zu eröffnen und kaufte in der Folge ein kleines, ehemaliges Fuhrwerkshaus in Penzing an. Fast den gesamten Gewinn steckte Medl in den Aus- und Umbau des Medl Bräu, dass er 1989 eröffnete. Medl, der selbst kein Bier trinkt, stellte einen eigenen Braumeister an und richtete die Speisekarte seinen Lokals auf die Österreichische bzw. die Wiener Küche aus.<ref>Die Presse: ''Fixstarter. Gegen den Strom.'' 9. März 2005</ref> |