Der Tod von Leopold Schatzl bedeutete das Ende der Brauerei. Sein Bruder Hans war auf Grund eines schweren Nervenleidens bereits 1929 entmündigt worden, zudem hatte die Geldentwertung verbunden mit hohen Investitionen die Brauerei in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Ein letzter Rettungsversuch durch die Gemeinde Raab im Jahr 1931 scheiterte. Gegen ein Darlehen von 200.000 Schlling verpfändete die Brauerei das Braurecht an die Gemeinde. Trotzdem wurde der Braubetrieb eingestellt. 1932 verkaufte die Witwe Berta Schatzl das Braurecht und den Kundenstab an die [[Poschacher Brauerei]], die auf dem Gelände der Brauerei ein Bierdepot errichtete. | Der Tod von Leopold Schatzl bedeutete das Ende der Brauerei. Sein Bruder Hans war auf Grund eines schweren Nervenleidens bereits 1929 entmündigt worden, zudem hatte die Geldentwertung verbunden mit hohen Investitionen die Brauerei in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Ein letzter Rettungsversuch durch die Gemeinde Raab im Jahr 1931 scheiterte. Gegen ein Darlehen von 200.000 Schlling verpfändete die Brauerei das Braurecht an die Gemeinde. Trotzdem wurde der Braubetrieb eingestellt. 1932 verkaufte die Witwe Berta Schatzl das Braurecht und den Kundenstab an die [[Poschacher Brauerei]], die auf dem Gelände der Brauerei ein Bierdepot errichtete. |