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== Geschichte und Technik ==
 
== Geschichte und Technik ==
 
''The Beer Buddies'' wurde 2014 von Andreas Weilhartner und Christian Semper mit Firmensitz in Linz gegründet. Die beiden Brauer machten damit ihr Hobby zum Beruf und wählten als Standort für ihre Brauerei ein landwirtschaftliches Gut in Tragwein. Nachdem die Beer Buddies als Hobbybrauer mit einem Bielmeier Brauset ihre ersten Brauversuche tätigten, ließen sie sich in Tragwein im ehemaligen Waschhaus des Gutes ein 250-Liter-Sudwerk der Firma Schlögl einbauen, dass zuvor bereits in zwei mittlerweile stillgelegten österreichischen Brauereien in Betrieb war und für den Einsatz in Gutau mit neuer Technik ausgerüstet wurde. Die Vergätung der Biere erfolgt in einem Raum hinter dem Sudhaus in zwei offenen Gärwannen je 500 Liter Kapazität, die Nachreifung wird durch vier 500-Liter Gärtanks gewährleistet. Der erste Verkaufstag des Bieres fand am 10. April 2015 in Gutau statt, die offizielle Eröffnungsfeier folgte am 6. Juni 2015. Die Brauerei wurde durch ein starkes Unweter am 2. Juli 2016 stark in Mitleidenschaft gezogen. Der benachbarte Kettenbach trat über die Ufer und zerstörte Gastgarten, Lager und Kellerstüberl, sodass Flaschen und Kisten bis nach Schwertberg gespült wurden. Während sich ein Baumstamm in die Außenmauer eines Nebengebäudes bohrte ein riesiges Loch riss blieb das Haus mit der Brauanlage selbst vom Unglück verschont.<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Kettenbach-zog-eine-Spur-der-Verwuestung-durch-Tragwein;art69,2278983 Oberösterreichische Nachrichten]: „Kettenbach zog eine Spur der Verwüstung durch Tragwein“, 3. Juli 2016</ref>
 
''The Beer Buddies'' wurde 2014 von Andreas Weilhartner und Christian Semper mit Firmensitz in Linz gegründet. Die beiden Brauer machten damit ihr Hobby zum Beruf und wählten als Standort für ihre Brauerei ein landwirtschaftliches Gut in Tragwein. Nachdem die Beer Buddies als Hobbybrauer mit einem Bielmeier Brauset ihre ersten Brauversuche tätigten, ließen sie sich in Tragwein im ehemaligen Waschhaus des Gutes ein 250-Liter-Sudwerk der Firma Schlögl einbauen, dass zuvor bereits in zwei mittlerweile stillgelegten österreichischen Brauereien in Betrieb war und für den Einsatz in Gutau mit neuer Technik ausgerüstet wurde. Die Vergätung der Biere erfolgt in einem Raum hinter dem Sudhaus in zwei offenen Gärwannen je 500 Liter Kapazität, die Nachreifung wird durch vier 500-Liter Gärtanks gewährleistet. Der erste Verkaufstag des Bieres fand am 10. April 2015 in Gutau statt, die offizielle Eröffnungsfeier folgte am 6. Juni 2015. Die Brauerei wurde durch ein starkes Unweter am 2. Juli 2016 stark in Mitleidenschaft gezogen. Der benachbarte Kettenbach trat über die Ufer und zerstörte Gastgarten, Lager und Kellerstüberl, sodass Flaschen und Kisten bis nach Schwertberg gespült wurden. Während sich ein Baumstamm in die Außenmauer eines Nebengebäudes bohrte ein riesiges Loch riss blieb das Haus mit der Brauanlage selbst vom Unglück verschont.<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Kettenbach-zog-eine-Spur-der-Verwuestung-durch-Tragwein;art69,2278983 Oberösterreichische Nachrichten]: „Kettenbach zog eine Spur der Verwüstung durch Tragwein“, 3. Juli 2016</ref>
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== Biersorten und Rohstoffe ==
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Das Wasser der Brauerei stammt aus dem hauseigenen, 80 Meter tiefen Tiefbrunnen, der Hopfen stammt zum Großteil aus dem Mühlviertel. Des Weiteren bezieht die Brauerei ihr Malz zu 100% aus österreichischer Landwirtschaft. Im Sortiment hat die Brauerei vier Sorten, wobei es sich beim „Urgestein“ um ein untergäriges Helles handelt, das laut Herstellerangaben eine zarte Hopfennote besitzt. Das „Bernstein“ besitzt einen hohen Anteil an Karamellmalz und weist dadurch etwas Süße auf, während sich im obergärigen „Schwarzbier“ laut den Braueren durch den hohen Anteil an Röstmalz Noten von Kaffee und Kakao entfalten. Der obergärige „Hopfn Foppa“ wird nach alter englicher Brauweise hergestellt und weist eine stärkere Hopfung auf.
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Biersorten und Rohstoffe ==
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Das Wasser der Brauerei stammt aus dem hauseigenen, 80 Meter tiefen Tiefbrunnen, der Hopfen stammt zum Großteil aus dem Mühlviertel. Des Weiteren bezieht die Brauerei ihr Malz zu 100% aus österreichischer Landwirtschaft. Im Sortiment hat die Brauerei vier Sorten, wobei es sich beim „Urgestein“ um ein untergäriges Helles handelt, das laut Herstellerangaben eine zarte Hopfennote besitzt. Das „Bernstein“ besitzt einen hohen Anteil an Karamellmalz und weist dadurch etwas Süße auf, während sich im obergärigen „Schwarzbier“ laut den Braueren durch den hohen Anteil an Röstmalz Noten von Kaffee und Kakao entfalten. Der obergärige „Hopfn Foppa“ wird nach alter englicher Brauweise hergestellt und weist eine stärkere Hopfung auf.
      
== Weblinks ==
 
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