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Wenzls Leben war jedoch auch von Schicksalsschlägen geprägt. Am 28. Jänner 1907 brach ein Brand in seiner Brauerei aus,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=19070209&seite=7 Neue Warte am Inn, 9. Februar 1907, S. 7]</ref> 1909 verstarb sein Sohn Karl Wenzl im Alter von nur 21. Jahren.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=19090213&seite=11 Neue Warte am Inn, 13. Februar 1909, S. 11]</ref> Wenzls Brauerei gehörte nicht dem Bierkartell an und wurde in einem Zeitungsbericht im Jahr 1908 für sein „gutes, billiges Bier“ gelobt, dass er seinen Gästen sowie an seine Wirte verkaufte.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=19080905&seite=5 Neue Warte am Inn, 5. September 1908, S. 5]</ref> Wenzl starb 9. Dezember 1913 im 57. Lebensjahr<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tpt&datum=19131213&seite=3 Tages-Post, 13. Dezember 1913, S. 3]</ref> und vererbte seine Brauerei an Rosa Wenzl, die am 29. Mai 1917 Brauereibesitzersohn Josef Kriechbaum aus Straßwalchen heiratete.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lvb&datum=19170602&seite=3 Linzer Volksblatt, 2. Juni 1917, S. 3]</ref>
 
Wenzls Leben war jedoch auch von Schicksalsschlägen geprägt. Am 28. Jänner 1907 brach ein Brand in seiner Brauerei aus,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=19070209&seite=7 Neue Warte am Inn, 9. Februar 1907, S. 7]</ref> 1909 verstarb sein Sohn Karl Wenzl im Alter von nur 21. Jahren.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=19090213&seite=11 Neue Warte am Inn, 13. Februar 1909, S. 11]</ref> Wenzls Brauerei gehörte nicht dem Bierkartell an und wurde in einem Zeitungsbericht im Jahr 1908 für sein „gutes, billiges Bier“ gelobt, dass er seinen Gästen sowie an seine Wirte verkaufte.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwi&datum=19080905&seite=5 Neue Warte am Inn, 5. September 1908, S. 5]</ref> Wenzl starb 9. Dezember 1913 im 57. Lebensjahr<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tpt&datum=19131213&seite=3 Tages-Post, 13. Dezember 1913, S. 3]</ref> und vererbte seine Brauerei an Rosa Wenzl, die am 29. Mai 1917 Brauereibesitzersohn Josef Kriechbaum aus Straßwalchen heiratete.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lvb&datum=19170602&seite=3 Linzer Volksblatt, 2. Juni 1917, S. 3]</ref>
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Im Jahr 1927 soll der Braubetrieb in Lochen eingestellt worden sein,<ref name="BRAUTOPO" /> jedoch betrieb die Familie Kriechbaum den „Bräugasthof Kriechbaum“ fast 100 Jahre weiter. 1997 hatte Johann Kriechbaum den Bräugasthof bereits in dritter Generation übernommen, musste den Gasthausbetrieb jedoch um 2012 aus gesundheitlichen Grüden einstellen. In der Folge kaufte die Gemeinde Lochen 2014 den Bräugasthof und verpachtete ihn ab 2015 an Daniel Wehrli.<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/braunau/Statt-Spott-und-Hohn-wird-im-Zentrum-von-Lochen-wieder-Schnitzel-serviert;art14857,1624113 Oberösterreichische Nachrichten]: „Statt Spott und Hohn wird im Zentrum von Lochen wieder Schnitzel serviert“, 29. Jänner 2015</ref>
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Im Jahr 1927 soll der Braubetrieb in Lochen eingestellt worden sein,<ref name="BRAUTOPO" /> jedoch betrieb die Familie Kriechbaum den „Bräugasthof Kriechbaum“ fast 100 Jahre weiter. 1997 hatte Johann Kriechbaum den Bräugasthof bereits in dritter Generation übernommen,<ref>Das kann nur Lochen sein ... Zeit vergeht - Heimat besteht. S. 367</ref> musste den Gasthausbetrieb jedoch um 2012 aus gesundheitlichen Grüden einstellen. In der Folge kaufte die Gemeinde Lochen 2014 den Bräugasthof und verpachtete ihn ab 2015 an Daniel Wehrli.<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/braunau/Statt-Spott-und-Hohn-wird-im-Zentrum-von-Lochen-wieder-Schnitzel-serviert;art14857,1624113 Oberösterreichische Nachrichten]: „Statt Spott und Hohn wird im Zentrum von Lochen wieder Schnitzel serviert“, 29. Jänner 2015</ref>
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==