− | Das Gasthaus „Brauhäusl am Steinberg“ wurde 1939 von Anton Gapp unter dem Beinamen „Zum lustigen Bergmann“ gegründet, wobei sich dieser Beiname auf den Abbau von Farberde in dieser Region bezog und die im Brauhäusl einkehrenden Bergleute bezog. In der Folge wurde das Lokal 1945 völlig zerstört und in den 1950er Jahren als Tanzcafe bekannt, 1976 übernahm Franz Gapp den Betrieb und baute das Tanzcafe zu einem Gasthaus aus. Im Jahr 1986 installierten die Eheleute Franz und Maria Gapp m it Beteiligung GRazer GEschäftsleute in einem Nebengebäude des Brauhäusl schließlich die erste Gasthausbrauerei der Steiermark. Sie ließen eine 10 hl [[Salm]]-Brauanlage (Typ: MB102N2A)<ref>[http://www.salm-austria.com/references/reference/johannes-braeu-thal-haslau-austria/ Salm Austria]</ref> aufstellen, die aus zwei Kesseln mit unten liegendem Rührwerk in der Maische- bzw. Sudpfanne bestand und über einen sechsteiligen Siebboden in der Läuterpfanne verfügte. Zudem war die Brauerei mit einem Warmwasserspeicher mit Plattenkühler als Wärmetauscher ausgestattet, im Gär- und Lagerkeller befanden sich fünf Gär- bzw. 12 Lagertanks mit Eiswasserkühlung. 2008 wurde das Gasthaus sowie die Brauerei pensionsbedingt stillgelegt. | + | Das Gasthaus „Brauhäusl am Steinberg“ wurde 1939 von Anton Gapp unter dem Beinamen „Zum lustigen Bergmann“ gegründet, wobei sich dieser Beiname auf den Abbau von Farberde in dieser Region und die im Brauhäusl einkehrenden Bergleute bezog. In der Folge wurde das Lokal am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 völlig zerstört und in den 1950er Jahren als Tanzcafe bekannt, 1976 übernahm Franz Gapp den Betrieb und baute das Tanzcafe zu einem Gasthaus aus. Im Jahr 1986 installierten die Eheleute Franz und Maria Gapp mit Beteiligung Grazer Geschäftsleute in einem Nebengebäude des Brauhäusl schließlich die erste Gasthausbrauerei der Steiermark. Sie ließen eine 10 hl [[Salm]]-Brauanlage (Typ: MB102N2A)<ref>[http://www.salm-austria.com/references/reference/johannes-braeu-thal-haslau-austria/ Salm Austria]</ref> aufstellen, die aus zwei Kesseln mit unten liegendem Rührwerk in der Maische- bzw. Sudpfanne bestand und über einen sechsteiligen Siebboden in der Läuterpfanne verfügte. Zudem war die Brauerei mit einem Warmwasserspeicher mit Plattenkühler als Wärmetauscher ausgestattet, im Gär- und Lagerkeller befanden sich fünf Gär- bzw. 12 Lagertanks mit Eiswasserkühlung. 2008 wurde das Gasthaus sowie die Brauerei pensionsbedingt stillgelegt. |