Brauerei Feilhuber: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Brauerei dürfte sich nach 1850 unter der Führung der Familie | + | Die Brauerei dürfte sich nach 1850 unter der Führung der Familie Neumayer befunden haben.<ref>[http://www.brauwesen-historisch.de/Oesterreichm.html Brauereiverzeichnis Klaus Ehm]</ref> Im „Handels- und Gewerbe-Adressen-Buch für Oesterreich ob der Enns“ wird 1865 ein Sebastian Neumayr als Bierbrauer in Münzkirchen genannt.<ref>Josef Wimmer: ''Handels- und Gewerbe-Adressen-Buch für Österreich ob der Enns''. Linz 1865, S. 118</ref> Danach dürfte die Brauerei von Josef Feilhuber übernommen worden sein.D essen Firma wurde jedoch 1887 gelöscht und stattdessen die Firma „Katharina Feilhuber“ eingetragen.<ref>{{ANNO|gbh|15|04|1887|9|Firmenprotokollierungen}}</ref> Katharina Feilhuber war nicht nur als Bräuerin, sondern auch auch als Bürgermeistern von Münzkirchen aktiv.<ref>{{ANNO|nwi|03|11|1881|4|Todesfall}}</ref> Im Sudjahr 1892/93 wird erneut Josef Feilhuber als Bräuer genannt, wobei in diesem Berichtsjahr 1820 Hektoliter Bier produziert wurden.<ref>{{ANNO|nwi|21|01|1893|6|Biererzeugung}}</ref> 1886/97 betrug der Ausstoß |
− | 1786 Hektoliter.<ref>{{ANNO|nwi|16|01|1897|4|Biererzeugung}}</ref> Die Ära der Familie Feilhuber in Münzkirchen endete jedoch 1899, als das Bräuhaus an ein Consortium verkauft wurde.<ref>{{ANNO|nwi|05|08|1899|4|Aus dem Schärdinger Bezirke. Besitzveränderung}}</ref> | + | 1786 Hektoliter.<ref>{{ANNO|nwi|16|01|1897|4|Biererzeugung}}</ref> Die Gastwirtschaft und vermutlich auch die Brauerei war im Haus "Münzkirchen Nr. 24" untergebracht.<ref>Hochjauser, Karl; Woracz, Friedrich: [http://digi.landesbibliothek.at/viewer/image/AC04484491_1894/228/ Adressen-Buch der sämtlichen Industriellen, Handel- & Gewerbetreibenden in Oberösterreich]. Linz 1895</ref> Die Ära der Familie Feilhuber in Münzkirchen endete jedoch 1899, als das Bräuhaus an ein Consortium verkauft wurde.<ref>{{ANNO|nwi|05|08|1899|4|Aus dem Schärdinger Bezirke. Besitzveränderung}}</ref> |
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 25. September 2018, 11:36 Uhr
Brauerei Fellhuber | |
---|---|
Adresse | |
Ort | 4792 Münzkirchen |
Bezirk | Schärding |
Bundesland | Oberösterreich |
Brauereityp | Brauerei |
Eigentümer | Familie Feilhuber |
Die Brauerei Feilhuber, früher Brauerei Neumayr, war eine Kleinrauerei in der Gemeinde Münzkirchen im Bezirk Schärding.
Geschichte
Die Brauerei dürfte sich nach 1850 unter der Führung der Familie Neumayer befunden haben.[1] Im „Handels- und Gewerbe-Adressen-Buch für Oesterreich ob der Enns“ wird 1865 ein Sebastian Neumayr als Bierbrauer in Münzkirchen genannt.[2] Danach dürfte die Brauerei von Josef Feilhuber übernommen worden sein.D essen Firma wurde jedoch 1887 gelöscht und stattdessen die Firma „Katharina Feilhuber“ eingetragen.[3] Katharina Feilhuber war nicht nur als Bräuerin, sondern auch auch als Bürgermeistern von Münzkirchen aktiv.[4] Im Sudjahr 1892/93 wird erneut Josef Feilhuber als Bräuer genannt, wobei in diesem Berichtsjahr 1820 Hektoliter Bier produziert wurden.[5] 1886/97 betrug der Ausstoß 1786 Hektoliter.[6] Die Gastwirtschaft und vermutlich auch die Brauerei war im Haus "Münzkirchen Nr. 24" untergebracht.[7] Die Ära der Familie Feilhuber in Münzkirchen endete jedoch 1899, als das Bräuhaus an ein Consortium verkauft wurde.[8]
Einzelnachweise
- ↑ Brauereiverzeichnis Klaus Ehm
- ↑ Josef Wimmer: Handels- und Gewerbe-Adressen-Buch für Österreich ob der Enns. Linz 1865, S. 118
- ↑ Firmenprotokollierungen. In: Brauer-Zeitung Gambrinus / Brauer- und Hopfen-Zeitung Gambrinus, 15. April 1887, S. 9 (Online bei ANNO)
- ↑ Todesfall. In: Neue Warte am Inn, 3. November 1881, S. 4 (Online bei ANNO)
- ↑ Biererzeugung. In: Neue Warte am Inn, 21. Jänner 1893, S. 6 (Online bei ANNO)
- ↑ Biererzeugung. In: Neue Warte am Inn, 16. Jänner 1897, S. 4 (Online bei ANNO)
- ↑ Hochjauser, Karl; Woracz, Friedrich: Adressen-Buch der sämtlichen Industriellen, Handel- & Gewerbetreibenden in Oberösterreich. Linz 1895
- ↑ Aus dem Schärdinger Bezirke. Besitzveränderung. In: Neue Warte am Inn, 5. August 1899, S. 4 (Online bei ANNO)