Lochen am See: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | In Lochen am See dürfte bereits Anfang des 17. Jahrhunderts eine Brauerei bestanden haben.<ref name="BRAUTOPO">[http://brautopo.webnode.at/oberoesterreich/ BRAUTOPO] Österreichische historische Brauereitopographie</ref> Mitte des 19. Jahrhunderts wird Maria Feichtner als einzige | + | In Lochen am See dürfte bereits Anfang des 17. Jahrhunderts eine Brauerei bestanden haben.<ref name="BRAUTOPO">[http://brautopo.webnode.at/oberoesterreich/ BRAUTOPO] Österreichische historische Brauereitopographie</ref> Mitte des 19. Jahrhunderts wird Maria Feichtner als einzige Bierbrauerin in der Gemeinde genannt, in den 1890er Jahren gab es mit der Brauerei Haring in Lochen (später [[Brauerei Wenzl]]) und der [[Brauerei Kerschham]] zwei Brauereien in der Gemeinde. Nach dem Tod des Brauereibesitzers Wenzl 1913 heiratete seine Nachfolgerin zwar einen Brauereibesitzersohn, dennoch dürfte die Produktion in der Brauerei Wenzl um das Ende des Ersten Weltkriegs eingestellt worden sein. Die wesentlich kleinere Brauerei in Kerschham bestand zumindest bis 1927. |
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Aktuelle Version vom 1. September 2016, 13:30 Uhr
Lochen am See ist eine Gemeinde im Bezirk Braunau am Inn im oberösterreichischen Innviertel. Die Gemeinde grenzt im Süden an den Mattsee sowie an das Bundesland Salzburg. Die Gemeinde beherbergte zeitweise zwei kleine Brauereien, die jedoch nach dem Ersten Weltkrieg ihre Produktion einstellten.
Geschichte
In Lochen am See dürfte bereits Anfang des 17. Jahrhunderts eine Brauerei bestanden haben.[1] Mitte des 19. Jahrhunderts wird Maria Feichtner als einzige Bierbrauerin in der Gemeinde genannt, in den 1890er Jahren gab es mit der Brauerei Haring in Lochen (später Brauerei Wenzl) und der Brauerei Kerschham zwei Brauereien in der Gemeinde. Nach dem Tod des Brauereibesitzers Wenzl 1913 heiratete seine Nachfolgerin zwar einen Brauereibesitzersohn, dennoch dürfte die Produktion in der Brauerei Wenzl um das Ende des Ersten Weltkriegs eingestellt worden sein. Die wesentlich kleinere Brauerei in Kerschham bestand zumindest bis 1927.