Lichtenthaler Bräu: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Das '''Lichtenthaler Bräu''' | + | Das '''Lichtenthaler Bräu''' war eine [[Gasthausbrauerei]] im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. Die Brauerei wurde 2012 eröffnet und 2018 geschlossen. |
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| − | Das Lichtenthaler Bräu wurde in der ersten Jahreshälfte des Jahres 2012 an der Stelle der ehemaligen Bier-Oase eröffnet<ref name="bierguide">[http://www.bier-guide.net/bier/lokal/lichtenthaler-braeu.html bier-guide.net]</ref> und | + | Das Lichtenthaler Bräu wurde in der ersten Jahreshälfte des Jahres 2012 an der Stelle der ehemaligen Bier-Oase eröffnet<ref name="bierguide">[http://www.bier-guide.net/bier/lokal/lichtenthaler-braeu.html bier-guide.net]</ref> und stand im Besitz von Baumeister Erich Langsteiner.<ref name="alacarte">[http://www.lichtenthalerbraeu.at/app/download/6499469880/140110+Lichtenthaler+Br%C3%A4u+im+a+la+carte+komprimiert.pdf?t=1406879086 A la Carte Magazin]</ref> Das Lokal beherbergte rund 65 Plätze, wobei sich die 250-Liter-Anlage direkt im Gastraum befand. Des Weiteren bestand an der begrünten Kreuzung der Althanstraße mit der Lichtensteinstraße ein Schanigarten mit 40 Plätzen.<ref name="bierguide" /> Auf der Brauanlage braute lange Zeit der aus Deutschland stammende Braumeister Malte Feldmann standardmäßig ein "Lichtenthaler Helles" sowie eine große Zahl rasch wechselnder Spezialbiere, insbesondere Ales und Stouts. Zudem produziert er zeitweise unter dem Titel „Braumeister Spezial“ eine Klein-Serie von extravaganter Bieren, von denen er pro Sud nur 60 Flaschen in der Küche des Lokals abfüllte und in der Flasche vergären ließ.<ref name="alacarte" /> Feldmann verließ das Lichtenthaler Bräu jedoch Ende 2015 um 2016 in seiner Heimat die Hildesheimer Braumanufaktur zu gründen. |
| + | Im Lichtenthaler Bräu übernahm in der Folge ein neuer Braumeister und nach dem Tod des Besitzers wurde das Lokal im Winter 2017/18 an einen deutschen Eigentümer verkauft. Der neue Eigentümer heuerte Braumeister Christian Atzinger an, der nach seiner Ausbildung und Lehre in Bayern nach Wien übersiedelt war um in der 1516 Brewing Company zu arbeiten. Zudem wurden die Gasträume umgestaltet und die Speisekarte aufgestockt. Die Neueröffnungsparty erfolgte am 10. März 2018.<ref>[https://www.craftbierfest.at/2018/03/das-lichtenthaler-braeu-eroeffnet-neu/ craftbierfest.at] „Lichtenthaler Bräu in neuem Gewand“, 8. März 2018</ref> | ||
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| + | Für den August 2018 kündigte die Brauerei eine einmonatige Schließung zwecks Urlaub, Wartung und Ausbau an. Doch auch danach blieb das Lichtenthaler Bräu geschlossen.<ref>vgl. Facebook-Eintrag vom 24. Juli 2018</ref> | ||
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| + | Lichtenthaler Bräu - Außen.jpg|Außenfassade | ||
| + | Lichtenthaler Bräu - Brauanlage 02.JPG|Dreher KBA 250-Anlage | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> | ||
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[[Kategorie:Gasthausbrauerei]] | [[Kategorie:Gasthausbrauerei]] | ||
| + | [[Kategorie:Gegründet 2012]] | ||
| + | [[Kategorie:Braubetrieb eingestellt 2018]] | ||
Aktuelle Version vom 31. August 2021, 10:25 Uhr
| Lichtenthaler Bräu | ||
|---|---|---|
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| Adresse | Liechtensteinstraße 108 | |
| Ort | 1090 Wien | |
| Bezirk | Alsergrund | |
| Bundesland | Wien | |
| Gründungsjahr | 2012 | |
| Geschlossen | 2018 | |
| Brauereityp | Gasthausbrauerei | |
| Karte | ||
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48.23018216.356638Koordinaten: 48° 13′ 49″ N, 16° 21′ 24″ O
Das Lichtenthaler Bräu war eine Gasthausbrauerei im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. Die Brauerei wurde 2012 eröffnet und 2018 geschlossen.
Geschichte
Das Lichtenthaler Bräu wurde in der ersten Jahreshälfte des Jahres 2012 an der Stelle der ehemaligen Bier-Oase eröffnet[1] und stand im Besitz von Baumeister Erich Langsteiner.[2] Das Lokal beherbergte rund 65 Plätze, wobei sich die 250-Liter-Anlage direkt im Gastraum befand. Des Weiteren bestand an der begrünten Kreuzung der Althanstraße mit der Lichtensteinstraße ein Schanigarten mit 40 Plätzen.[1] Auf der Brauanlage braute lange Zeit der aus Deutschland stammende Braumeister Malte Feldmann standardmäßig ein "Lichtenthaler Helles" sowie eine große Zahl rasch wechselnder Spezialbiere, insbesondere Ales und Stouts. Zudem produziert er zeitweise unter dem Titel „Braumeister Spezial“ eine Klein-Serie von extravaganter Bieren, von denen er pro Sud nur 60 Flaschen in der Küche des Lokals abfüllte und in der Flasche vergären ließ.[2] Feldmann verließ das Lichtenthaler Bräu jedoch Ende 2015 um 2016 in seiner Heimat die Hildesheimer Braumanufaktur zu gründen.
Im Lichtenthaler Bräu übernahm in der Folge ein neuer Braumeister und nach dem Tod des Besitzers wurde das Lokal im Winter 2017/18 an einen deutschen Eigentümer verkauft. Der neue Eigentümer heuerte Braumeister Christian Atzinger an, der nach seiner Ausbildung und Lehre in Bayern nach Wien übersiedelt war um in der 1516 Brewing Company zu arbeiten. Zudem wurden die Gasträume umgestaltet und die Speisekarte aufgestockt. Die Neueröffnungsparty erfolgte am 10. März 2018.[3]
Für den August 2018 kündigte die Brauerei eine einmonatige Schließung zwecks Urlaub, Wartung und Ausbau an. Doch auch danach blieb das Lichtenthaler Bräu geschlossen.[4]
Außenfassade
Dreher KBA 250-Anlage
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 bier-guide.net
- ↑ 2,0 2,1 A la Carte Magazin
- ↑ craftbierfest.at „Lichtenthaler Bräu in neuem Gewand“, 8. März 2018
- ↑ vgl. Facebook-Eintrag vom 24. Juli 2018
Weblinks
Commons: Lichtenthaler Bräu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- http://www.lichtenthalerbraeu.at (Memento vom 1. Mai 2018 im Internet Archive)