Medl Bräu: Unterschied zwischen den Versionen

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Der geborene Waldviertler und gelernte Fleischhauer Johann Medl war Müllfahrer, als er 1987 26 Millionen Schilling im Lotto gewann. Er ging zunächst weiter zu Arbeit, tüftelte jedoch parallel dazu an der Gründung eines Unternehmens. Bereits nach zwei Wochen entschloss er sich eine Gasthausbrauerei zu eröffnen und kaufte in der Folge ein kleines, ehemaliges Fuhrwerkshaus in Penzing an. Fast den gesamten Gewinn steckte Medl in den Aus- und Umbau des Medl Bräu, dass er 1989 eröffnete. Medl, der selbst kein Bier trinkt, stellte einen eigenen Braumeister an und richtete die Speisekarte seinen Lokals auf die Österreichische bzw. die Wiener Küche aus.<ref>Die Presse: ''Fixstarter. Gegen den Strom.'' 9. März 2005</ref>
 
Der geborene Waldviertler und gelernte Fleischhauer Johann Medl war Müllfahrer, als er 1987 26 Millionen Schilling im Lotto gewann. Er ging zunächst weiter zu Arbeit, tüftelte jedoch parallel dazu an der Gründung eines Unternehmens. Bereits nach zwei Wochen entschloss er sich eine Gasthausbrauerei zu eröffnen und kaufte in der Folge ein kleines, ehemaliges Fuhrwerkshaus in Penzing an. Fast den gesamten Gewinn steckte Medl in den Aus- und Umbau des Medl Bräu, dass er 1989 eröffnete. Medl, der selbst kein Bier trinkt, stellte einen eigenen Braumeister an und richtete die Speisekarte seinen Lokals auf die Österreichische bzw. die Wiener Küche aus.<ref>Die Presse: ''Fixstarter. Gegen den Strom.'' 9. März 2005</ref>
  
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2020, 14:38 Uhr

Medl Bräu
Adresse Linzer Straße 275
Ort 1140 Wien
Bezirk Penzing
Bundesland Wien
Gründungsjahr 1989
Brauereityp Gasthausbrauerei
Rechtsform KG
Eigentümer Johann Medl
Website http://medl-braeu.at
Karte
Medl Bräu (Wien)
Medl Bräu

48.195519716.2799712Koordinaten: 48° 11′ 44″ N, 16° 16′ 48″ O

Das Medl Bräu ist eine Gasthausbrauerei im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing. Die Brauerei wurde 1989 gegründet und ist damit nach dem Fischer Bräu die zweitälteste Gasthausbrauerei Wiens.

Geschichte

Der geborene Waldviertler und gelernte Fleischhauer Johann Medl war Müllfahrer, als er 1987 26 Millionen Schilling im Lotto gewann. Er ging zunächst weiter zu Arbeit, tüftelte jedoch parallel dazu an der Gründung eines Unternehmens. Bereits nach zwei Wochen entschloss er sich eine Gasthausbrauerei zu eröffnen und kaufte in der Folge ein kleines, ehemaliges Fuhrwerkshaus in Penzing an. Fast den gesamten Gewinn steckte Medl in den Aus- und Umbau des Medl Bräu, dass er 1989 eröffnete. Medl, der selbst kein Bier trinkt, stellte einen eigenen Braumeister an und richtete die Speisekarte seinen Lokals auf die Österreichische bzw. die Wiener Küche aus.[1]

Gebraut wird im Medl Bräu auf einer Brauanlage der Firma Salm (Modell MB162C3A) mit einer Kapazität von 2400 hl pro Jahr.

Biersorten

Bei den Biersorten zeigt sich das Medl Bräu konservativ. Die Prooduktpalette blieb über die Jahre praktisch unverändert, wobei Märzen, Helles, Dunkles und Gemischtes ganzjährig angeboten werden. auch bei den Saisonbieren gibt sich das Medl Bräu puristisch. Im Sommer kommt zusätzlich ein Weizen ins Angebot, vor Weihnachten und Ostern wird ein Festbock angeboten.

Einzelnachweise

  1. Die Presse: Fixstarter. Gegen den Strom. 9. März 2005

Literatur

  • Conrad Seidl: Unser Bier. Alle neuen Brauereien. Alle neuen Biere. Alle neuen Bierlokale. Deuticke, Wien, München 1996 ISBN 3-216-30252-0

Weblinks