Gablitzer Privatbrauerei: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Oktober 2018, 19:23 Uhr
Gablitzer Privatbrauerei | |
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Adresse | Hauptstraße 14 |
Ort | 3003 Gablitz |
Bezirk | Gablitzer Privatbrauerei |
Bundesland | Niederösterreich |
Gründungsjahr | 2014 |
Brauereityp | Kleinbrauerei |
Rechtsform | e.U. |
Eigentümer | Markus Führer |
Website | https://www.gablitzer.at |
Die Gablitzer Privatbrauerei ist eine Kleinbrauerei in der Gemeinde Gablitz (Bezirk Gablitzer Privatbrauerei, Niederösterreich). Die Brauerei wurde 2014 gegründet.
Geschichte
Markus Führer lernte Reproduktions- und Drucktechnik in der Höhere Grafische Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt bevor er 1990 in die Werbung ging. Er arbeitete für verschiedene Werbeagenturen und begann neben bei als Hobbybrauen Bier zu brauen. Im Jahr 2012 holte er mit seinem „Gablitzer Original“ in der Kategorie Pils den Staatsmeistertitel der Haus- und Kleinbrauer, ein Jahr später wurde er mit dem „Bernstein Märzen“ Vizestaatsmeister. Im Jahr 2014 wagte Führer den Gang in die Selbständigkeit als Brauer und gründete im Mai das „Gablitzer Privatbrauerei Markus Führer e.U.“. Er ließ in der Folge eine Mavim Brauanlagen (St. Pölten) installieren[1] und päsentierte seine Biere noch im Herbst 2014 beim Craft Bier Fest Wien einer breiteren Öffentlichkeit. Auch im Adventskalender 2014 bzw. der Spezialitätenbox der Firma Kalea war Führer bereits mit seinem Wiener Lager präsent. Die offizielle Einweihung der Brauerei fand am 20. und 21. März 2015 statt.[2]
Auch in der Folge konnte Führer mit speziellen Bieren von sich Reden machen. So kreierte er das mit ätherischem Rosenöl versetzte „Kleinod – Das Rosenbier“. „Egon – Böhmisches Pils“ entstand als Reminizenz für seinen Großonkel 3. Grades Egon Schiele.
Im September 2018 wurde auf Antrag von Führer die Insolvenz für das Unternehmen beantragt, da trotz guter Nachfrage die Anlaufverluste lediglich mit Verbindlichkeiten finanziert werden konnten und hohe Investitionskosten in die Produktionsanlagen getätigt worden waren. Die Verbindlichkeiten betrugen rund 900.000 Euro.[3][4]